Knuddels-Wiki:Admindokumentation

Version vom 19. Januar 2022, 08:39 Uhr von Hard Enduro (Diskussion | Beiträge) (Zwei Änderungen auf Wunsch eingefügt.)

Stand 10.2021

Vorwort

Hier sind alle wichtigen Grundlagen rund um das Adminamt. Sollten wichtige Informationen vermissen werden oder Fragen zu einzelnen Bereichen vorhanden sein, so kann das Community Management jederzeit kontaktiert werden. Jeder Admin trägt mit seiner Teilnahme im Chat dazu bei, dass Knuddels für seine vielen Mitglieder wirklich eine Bereicherung ist. Ziel dieser Dokumentation ist es nun, das Adminamt klar zu definieren und die damit verbundenen Funktionen, Aufgaben und Vorgaben möglichst verständlich zu erklären. Die Kenntnis dieser Dokumentation, der bestandene Test und die Teilnahme an der Admineinführung sind Grundvoraussetzungen für den Erhalt der Adminrechte.

Besonders hilfreiche Erklärungen sind wie folgt gekennzeichnet:

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Merksatz
Merksätze erleichtern das Adminamt oder fassen Themen zusammen.


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Warnhinweis
Warnhinweise bewahren vor Fehlern oder weisen auf wichtige Dinge hin.


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knuddels.at
Diese Abschnitte sind nur für knuddels.at relevant.


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Wiki-Artikel
Weitere Hintergrundinformationen findet man im öffentlichen Bereich des Knuddels-Wikis oder im Adminbereich.


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Zu Verlinkungen mit diesem Symbol haben nur Admins nach der Admineinführung Zugriff. Diese Verlinkungen sind für den Admintest nicht relevant. Um hierauf zugreifen zu können, muss man im Knuddels-Wiki registriert sein und sich verifiziert haben.

Der Dank des Knuddelsteam geht an alle Admins, die im Laufe der Zeit dazu beigetragen haben, dass dieses Dokument jetzt in dieser Form existiert und an das Team vom Knuddels-Wiki, für die vielen verlinkten Hintergrundartikel.

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Grundlagen der Administration

Der Weg bis zum Adminamt ist lang und nicht einfach. Wer es soweit geschafft hat, hat bereits viel Engagement gezeigt, Zeit investiert und konnte viele Mitglieder für sich gewinnen. Im Folgenden werden die wichtigsten Grundlagen für das Adminamt noch einmal genauer betrachtet.

Teamwork statt Einzelkämpfer

Genießen die Admins als Team ein gutes Ansehen, dann werden ihre Entscheidungen und Handlungen viel leichter von den Communitymitgliedern akzeptiert. Ist hingegen das Ansehen gering, dann wird jede Entscheidung und jede Handlung auf die Goldwaage gelegt. Ein positives Ansehen macht also einem selbst und den zukünftigen Admingenerationen das Leben leichter. Um dieses Ansehen innerhalb der Community zu stärken, ist es wichtig, dass alle Admins an einem Strang ziehen, möglichst einheitlich handeln und als Team auftreten. Trotz umfassender Doku gibt es von den Mitgliedern zwei Hauptvorwürfe gegen das Adminteam:

  1. Admins können Probleme nur lösen, indem sie sperren.
  2. Mit Admins kann man nicht reden, sie sind arrogant und ignorant.


Deshalb muss man sich bewusst sein, dass man mit Adminfunktionen nicht jedes Problem lösen kann. Oft reicht es einfach schon, ein offenes Ohr zu haben. Wann man das Eine oder das Andere machen muss, ist ganz klar eine Entscheidung, die sich aus Erfahrungen ergibt. Allerdings gibt es immer wieder Mitglieder, die ganz bewusst provozieren oder sogar regelrecht terrorisieren. Der Auslöser dafür ist oft Frustration, dass sich bisher kein CM oder Admin um ihr Problem gekümmert hat, sondern immer sofort mit Sperren reagiert wurde.

Generell ist es wichtig sich zu fragen, warum ein Mitglied überhaupt so reagiert, wie es reagiert. Die Folge von vorschneller Funktionsnutzung ist oft, dass andere Admins ihre Zeit und Geduld opfern (müssen), um die Sichtweise des jeweiligen Mitglieds wieder etwas gerade zu rücken und es zu beruhigen. Daher gilt: Auch wenn die eigene Schmerzgrenze erreicht ist, ist es wichtig, sich als Admin weiterhin ruhig zu verhalten.


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Merksatz
Ein Ziel der Admins ist es, gemeinsam gegen die oben genannten Vorurteile anzukämpfen und auf den eigenen guten Ruf sowie den des Adminteams bedacht sein.


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Repräsentation der Community

Admins sind die höchste Instanz der Administration und werden vertrauensvoll mit einer großen Menge sensibler Rechte und Einsichten ausgestattet. Einem Admin muss deshalb bewusst sein, dass er mit seinem Auftreten und Handeln immer auch Knuddels repräsentiert.

Profil & Profilfoto

Als Admin sollte man bei der Gestaltung des Profils mit gutem Beispiel vorangehen. Ein verifiziertes Profilfotos zum Beispiel schafft mehr Vertrauen in einer an sich anonymen Chatwelt.

Verhalten in (und im Namen) der Community

Ein Admin ist für viele Mitglieder ein Vorbild: "Was ein Admin tut, das ist in Ordnung - verhalte ich mich wie ein Admin, dann mache ich alles richtig."
Das bedeutet, dass sich ein Admin wirklich vorbildlich verhalten muss! Die Vorbildfunktion bezieht sich auf alle Bereiche, in denen der Admin mit seinem Namen innerhalb der Community und für die Community in Erscheinung tritt (Chatnachrichten, Chattertreffen, Forumsbeiträge, Profil...). Daraus ergeben sich unmittelbar klare Vorgaben, was man als Admin tun oder lassen sollte.

Einige einfache Grundregeln helfen dabei, die eigene Adminarbeit und die der anderen zu bereichern:

  • Immer freundlich bleiben und gelassen reagieren.
  • Bei der Konfliktlösung auch Kompromisse eingehen und die Adminfunktionen nur dann einsetzen, wenn es wirklich notwendig ist.
  • Alle Mitglieder gleich und fair behandeln.
  • Niemals Informationen, die nur für Admins bestimmt sind (Adminforum, Adminversammlung, ...), an Dritte weitergeben.
  • Fehler und Kritik privat und sachlich ansprechen sowie Kritik und Verbesserungsvorschläge auch annehmen.
  • Die Zusammenarbeit auf Kollegialität, Hilfsbereitschaft und Respekt aufbauen.
  • Stets sachlich argumentieren.
  • Das Chatgeschehen mit Humor begleiten und wenn nötig, auch mal aktiv für gute Unterhaltung sorgen.

Eigene Probleme, Unzufriedenheit & Stress

Jeder kennt das: Es gibt Tage (oder Wochen), in denen einfach alles schief läuft und man sich in einem gereizten Zustand befindet. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass man an solchen Tagen das Adminamt nicht aktiv ausüben sollte - man verursacht meist mehr Probleme, als man löst. Es ist absolut in Ordnung, in solchen Momenten einen Zweitnick zu nutzen. Allerdings muss man als Admin auch hier die Vorbildfunktion bewahren und sich an die Regeln halten.

Was tun, wenn es doch Konflikte mit anderen Admins gibt?

In diesem Fall sollte man zuerst versuchen, die Probleme mit den Kolleg*innen 'unter vier Augen' zu lösen. Gelingt dies nicht, so kann man einen Vertrauensadmin hinzuziehen, der die Situation neutral beurteilen und die Lösungsfindung unterstützen wird.

Nach außen geschlossen, nach innen konstruktiv.

Als Admin muss man sehr häufig Konfliktsituationen innerhalb der Community auflösen und dabei mehrere Konfliktparteien vereinen. Zwangsläufig gerät man dabei schnell zwischen die Fronten und auch in die öffentliche Kritik. Um das Problem letzten Endes dennoch zu einer Lösung zu bringen, ist der Zusammenhalt des gesamten Adminteams nötig. Wenn an dieser Stelle zwei Admins unterschiedliche Ansichten nach außen vertreten und dabei die jeweilige Sichtweise des anderen Admins kritisieren, verhärten sich meistens die Fronten der Streitparteien nur noch mehr.

Ist man also unterschiedlicher Meinung, so muss man vorher mit den Kolleg*innen in einer respektvollen und fairen Diskussion zu einer gemeinsamen Lösung kommen und diese dann mit den Betroffenen besprechen. Gegenüber Mitgliedern erklärt man am besten bis dahin lediglich, dass man sich über den Fall berät und gemeinsam eine Lösung sucht.

Kann man sich nicht auf eine gemeinsame Lösung einigen, so wird man für diesen "Schiedsspruch" eine neutrale Meinung von einem Vertrauensadmin einholen müssen.

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Aufgabenteilung in der Administration

Channelmoderator*innen und MyChannelmoderator*innen, Teammitglieder und Admins bilden gemeinsam die drei entscheidenden Teile des Administrationssystems. Alle Teilbereiche verfolgen dieselben Ziele, die nur erreichten werden können, wenn sich administative Mitglieder gegenseitig unterstützen und rücksichtsvoll begegnen.

Uns ist es wichtig, dass kein Admin ein*e Einzelkämpfer*in ist, sondern alle ehrenamtlichen Helfer*innen Hand in Hand zusammenarbeiten. Die Teamarbeit erleichtert dem einzelnen Admin seine Aufgaben, denn viele Konflikte lassen sich durch die Hilfe anderer Admins, Teammitglieder oder CM schneller und reibungsloser lösen. Dabei ist auch ganz klar, dass Admins nicht höher gestellt oder "besser" sind. Admins haben lediglich übergreifende Aufgaben, während Teammitglieder spezialisierter sind.

Channelmoderator*innen und MyChannelmoderator*innen (CM und MCM)

CM und MCM sind auf ihre Channel spezialisiert. Sie kennen die dortigen Regeln, Probleme und vor allem die regelmäßigen Mitglieder des Channels und können Konflikte so deutlich besser beurteilen, vermeiden und lösen als Admins, die von außen kommen und bisher keinen festen Stand im Channel haben.

Mitglieder der ehrenamtlichen Teams

Teammitglieder sind auf die Aufgaben ihres Teams spezialisiert und kennen sich in diesen Themenbereichen sehr gut aus. Daher sollten auch Admins immer auf diesen Wissenspool zurückgreifen und Rücksprache mit Teammitgliedern halten.

Vertrauensadmins

Die Vertrauensadmins haben drei Kernaufgaben:

  • Vertrauensadmins sind Ansprechpartner*innen für Probleme, die mit der bisherigen Erfahrung und Recherche (Forum, Admindokumentation) nicht zu lösen sind.
  • Vertrauensadmins vermitteln in festgefahrenen Situationen zwischen Admins und gegenüber Mitgliedern. Die plausible Erläuterung einer Nicksperre oder deren Rechtfertigung fällt allerdings nicht in diesen Bereich.
  • Die Vertrauensadmins machen auf Fehler aufmerksam und üben Kritik aus. Das dient nicht dazu, Kolleg*innen auf die Füße zu treten. Es geht vielmehr darum, dem angesprochenen Admin dabei zu helfen, sich im Amt weiterzuentwickeln, dazu zu lernen und an seinen Aufgaben zu wachsen.

Durch die Bearbeitung von Beschwerden und Meldungen, die über Admins gemacht werden, stellen sie eine einheitliche, konsistente Handlungsweise sicher. Die Vertrauensadmin-Wahl findet wie die Adminwahl circa alle sechs Monate statt. Gewählt werden Admins mit Erfahrung im Adminamt und vorbildlichem Verhalten.


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Merksatz
Jedes Mitglied eines ehrenamtlichen Teams hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Zudem kennt jeder auch unterschiedliche Mitglieder des Chats. In der Kombination der Stärken und Bekanntschaften liegt die Stärke des gesamten Teams


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Die Aufgaben eines Admins

Förderung eines positiven Chatklimas

Admins können entscheidend zum Klima im Chat beitragen, denn gerade Channelmoderator*innen und auch viele Stammis sehen Admins als Vorbilder an und orientieren sich am Verhalten eines Admins. Ziel ist es, durch ein positives eigenes Verhalten die ganze Community anzustecken. Als Admin sollte man nicht nur Wächter*in der Regeln sein und nur dann in Erscheinung treten, wenn es Probleme gibt, sondern auch mit viel Spaß im Channel für Unterhaltung sorgen und als Ansprechpartner*innen für alle Mitglieder zur Verfügung stehen.

Betreuung und Unterstützung der Channelmoderatoren

Auch wenn nicht alle Admins als HZM tätig sind, so sind doch alle verpflichtet, mit den Channelmoderator*innen zusammenzuarbeiten und sie zu unterstützen. Gerade dann, wenn härtere Maßnahmen nötig werden sollten, da die CM hierbei nur eingeschränkte Möglichkeiten haben.

Darüber hinaus können Admins als HZM die Verantwortung über mehrere Channelmoderator*innen-Teams übernehmen, für die man Ansprechpartner*in, Teamleiter*in, Vorbild und Kontrollinstanz zugleich ist. Detaillierte Informationen über die Arbeit als HZM sind in der Dokumentation zum HZM-Amt zu finden.

Bearbeitung von administrativen Meldungen

Die dritte wichtige Hauptaufgabe der Admins ist die Bearbeitung der administrativen Meldungen. Unterstützt werden die Admins dabei von den Mitgliedern der administrativen Teams, sowie den CM und MCM. Das Meldesystem berücksichtigt dabei jeweils die Rechte und Kompetenzen der jeweiligen administrativen Mitglieder und leitet die Meldungen entsprechend des Meldetyps optimal an eine*n passende*n Bearbeiter*in weiter.

Die Grundlagen des Meldesystems und der damit verbundenen Bearbeitung der Meldungen wird in der jeweils aktuellen CM-Dokumentation ausführlich aus Sicht des meldenden Mitglieds und des jeweiligen Bearbeitenden dargestellt. Die Kenntnis der dort behandelten Anleitung ist die Voraussetzung für die in diesem Kapitel darüber hinaus gehenden Informationen und Handlungsweisen.


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knuddels.at
Bei Knuddels.at werden die administrativen Meldung als PopUp-Fenster des ganz alten Notrufsystems geöffnet.

Weitergeleitete Meldungen

Die komplette ehrenamtliche Administration arbeitet als Team zusammen. Kann ein CM oder Teammitglied eine Meldung nicht abschließend bearbeiten, so wird es diese an einen Admin weiterleiten und ggf. eine Empfehlung aussprechen. Der bearbeitende Admin sollte sich dessen bewusst sein und die Einschätzung der*des vorherigen Bearbeiter*in in eigene Überlegungen mit einbeziehen. Widerspricht die eigene Einschätzung der des Vorbearbeitenden, so sollte hier eine Rücksprache stattfinden.

Für Admins zusätzlich angezeigte Informationen

Die Bearbeitung findet in der Webkomponente des Meldesystems statt. Zusätzlich zu den in der CM-Doku beschriebenen Angaben für CM und Teammitglieder, enthält die Webkomponente folgende Admininformationen zur verifizierten Meldung:

Fall abschließen und kommentieren

Bei der Bearbeitung einer Meldung ist es oft relevant, wie und warum frühere Meldungen entschieden wurden. Daher ist es wichtig, Meldungen sorgfältig zu kommentieren (auch unberechtigte). So können Entscheidungen später einfacher nachvollzogen und Fehlentscheidungen vermieden werden.

Bietet eine Adminfunktion (zum Beispiel /lock NICK:COMMENT:GRUND) die Möglichkeit, gleichzeitig einen Admin-Comment zu setzen, so gehört in diesen Comment die ID der Meldung und der Grund für die Anwendung (zum Beispiel: 5 Tage Sperre wg. sexueller Belästigung *123.456.789).


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Warnhinweis
Das in einer administrativen Meldung beschuldigte Mitglied erhält vom System keine Informationen über die Meldung. Es muss also vor einer Sanktion im Zweifelsfall benachrichtigt werden.


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Hilfe bei Fragen & Problemen

Admins sind für Fragen und Probleme zuständig, die nicht schon von Channelmoderator*innen geklärt werden konnten. Sie sollten diese, sofern es ihnen möglich ist, zur Zufriedenheit der entsprechenden Mitglieder klären. Häufig hilft schon der Hinweis auf das Helpcenter und das Forum, in welchem die meisten Fragen bereits beantwortet wurden.


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Merksatz
Es gehört zu den Adminpflichten, den Mitgliedern nicht ablehnend gegenüber zu treten. Auch wenn man gerade alle Hände voll zu tun hat, sollte man sich mindestens bei dem fragenden Mitglied melden und um Geduld bitten. Kann man selbst nicht helfen, so sollte man freundlich an ein anderes, für das Problem zuständiges, ehrenamtliches Mitglied verweisen.

Technische Fehler melden

Die Admins können durch Fehlermeldungen zu einem technisch gut funktionierenden Gesamtsystem beitragen, was allen Mitgliedern zugute kommt. Bei Problemen und Fehlern in einer der Chatkomponenten (zum Beispiel Chat, Knuddels-Webseite, Fotogalerie, Spiele oder der Webkomponente des Meldesystems) meldet man das Problem einem Mitglied des Bugs-Teams. In sehr dringenden Fällen hat die Bugs-Teamleitung die Handynummern des Community Management und kann so schnellstmöglich Alarm schlagen.

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Jugendschutz

Das Wichtigste vorweg: Schon seit langem sind bei Knuddels keine Kinder (also jene Mitglieder, die noch keine 14 Jahre alt sind) vertreten. Dadurch handelt es sich bei den wenigsten Vorfällen um rechtlich relevante Verstöße gegen den Jugendschutz. Auch werden tatsächlich pädophile Personen bei Knuddels nicht direkt auf potentielle Opfer treffen, denn Pädophilie bedeutet die Veranlagung von Erwachsenen, ihre Sexualität nur oder vornehmlich an Kindern auszuleben.

Die Altersgruppe, auf die sich bei Knuddels vor allem das Augenmerk des Jugendschutzes richtet, sind Jugendliche in ihrem 16. bis 17. Lebensjahr. Die rechtlichen Vorgaben sind in diesem Alter aufgrund des Entwicklungsstandes deutlich lockerer als bei jüngeren Jugendlichen oder Kindern. Jugendliche können Gefahren eher erkennen und sich korrekter verhalten und haben oft schon eigene sexuelle Erfahrungen gemacht. Zusätzlich kümmert sich das Jugendschutz-Team auch um den unangebrachten Austausch zwischen Erwachsenen, der zu einer potenziellen Gefährdung von Kindern führen kann.


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Merksatz
Die Richtlinien zum Schutz von Jugendlichen bei Knuddels sind deutlich strenger als vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Wer offensichtlich und vorsätzlich auf Minderjährige mit unpassenden Themen und Handlungen einwirkt, muss mindestens mit einer sofortigen, permanenten Sperrung des Accounts rechnen. Straftaten werden von uns zur Anzeige gebracht.


Die Jugendschutzmaßnahmen bei Knuddels gliedern sich in mehrere Bereiche.

Vor allem, wenn man als Admin (HZM) einen Channel mit jugendlicher Zielgruppe betreut, muss man sich für dieses Thema besonders viel Zeit nehmen und mit den Channelmoderator*innen mögliche Maßnahmen besprechen. Dazu gehört auch, dass man einschätzen kann, in welchen Fällen man überhaupt von Jugendschutz spricht und wann nicht. ( "Jugendschutzverstoß oder doch nur niveauloser Umgangston?")

Die allgemeinen Informationen zum Jugendschutz sind im Ratgeber zu finden. Weitere wichtige, präventive Tipps und Hinweise findet man auf der Sicherheitsseite.

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Rund ums Amt

Für die Community und das ganze Admin-Team ist es wichtig, dass sich alle Admins mit einbringen. Um hier ein Grundmaß an Fairness zu gewährleisten, wurden Messpunkte der Aktivität festgelegt. Diese sind zum einen die Onlineminuten und zum anderen die Anzahl der bearbeiteten Meldungen. Erfüllt ein Admin dieses Mindestmaß nicht, wird er für die nächste Adminperiode nicht zugelassen.

Nominierungssperre am Ende der Periode

Der aktuelle Minutenstand wird zu Beginn der Adminperiode erfasst und im Adminforum veröffentlicht. Am Ende der Periode wird dann ausgewertet, wie viele Minuten dazu gekommen sind. Die Anzahl der bearbeiteten Meldungen wird im Laufe der Adminperiode monatlich erfasst.

Die Admin-Teamleitung behält sich vor, in Ausnahmesituationen unabhängig vom Erreichen des Solls zu entscheiden.

Präsenz im Chat

Pro vollständigem Monat der Adminperiode werden 1.500 Minuten (1.000 Minuten bei Teamleiter*innen und Vertrauensadmins) vorausgesetzt. Diese müssen nicht monatlich erreicht werden, sondern können über die Periode ausgeglichen werden (zum Beispiel: 7.500 Onlineminuten bei einer Adminperiode, die fünf Monate dauert).

Bearbeitung von administrativen Meldungen

Um für die nächste Adminperiode zugelassen zu werden, sind zudem pro vollem Monat 100 bearbeitete Meldungen nötig. Auch diese können über die Periode ausgeglichen werden. Für eine Adminperiode mit fünf Monaten bedeutet das 500 bearbeitete Meldungen. Hat ein Admin doppelt so viele Meldungen bearbeitet, wie erforderlich sind (also mehr als 200 Meldungen pro Monat), so reduzieren sich die von ihm benötigten Onlineminuten auf 1.000 statt 1.500 Minuten.

Vertrauensadmins und Teamleiter*innen haben zusätzlich weitreichende Aufgabengebiete und andere Formen der Aktivitätskontrolle. VA müssen außerdem während ihrer Amtszeit und bei der Adminwahl danach nicht an der Wahl teilnehmen. Für sie gelten also diese Anforderungen nicht. Stattdessen findet innerhalb des Vertrauensadmin-Teams eine Bestätigung statt, die auch Kriterien wie die Aktivität beachtet. Bestehen sie diese Bestätigung nicht, so nehmen sie an der Adminwahl teil und müssen auch die Anforderungen für Teamleitung erfüllen.

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Ehrenmitgliedschaft nach Ende der Periode

Ein Admin wird nach Ende seiner Amtszeit zum Ehrenmitglied, wenn er keine rote Karte erhalten hat und die nachfolgenden Voraussetzungen erfüllt.

Präsenz im Chat

Der Admin war in mindestens einer seiner voll absolvierten Adminperioden monatlich durchschnittlich 2.000 Minuten online (beispielsweise 10.000 Onlineminuten bei einer Adminperiode, die fünf Monate dauert).

Bearbeitung von administrativen Meldungen

Für die Vergabe der Ehrenmitgliedschaft gibt es keine gesonderte Anzahl Meldungen, die bearbeitet werden müssen. Es gilt die gleiche Grenze wie für die Nominierung. Admins, die vor ihrer Adminperiode bereits Ehrenmitglied waren, behalten den Status des Ehrenmitglieds auch ohne Erreichen der Aktivitätsgrundlagen.

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Rücktritt vom Adminamt

Mit der Annahme der Nominierung zum Adminamt bestätigt man, das Adminamt für eine gesamte Adminperiode zu übernehmen. Knuddels, alle Mitglieder und insbesondere die eigenen Wähler*innen zählen darauf, dass man sich an diese Zusage auch in schlechten Zeiten gebunden fühlt. Man muss sich voll darüber bewusst sein, welche Verantwortung man damit übernimmt und dass insbesondere die eigenen Kolleg*innen darauf bauen, dass jede*r zu eigenen Zusage steht. Ein Rücktritt sollte also nur bei nachvollziehbaren, besonders wichtigen und einleuchtenden persönlichen Problemen in Betracht gezogen werden.

Tritt ein Admin vorzeitig vom Amt zurück, so wird der Nickname bis zum Beginn der nächsten Adminperiode deaktiviert (Auswirkungen analog zur Sperrung). Wer derart gravierende Probleme im persönlichen Bereich hat, sollte sich erst einmal auf deren Lösung konzentrieren, bevor er wieder den Chat betritt. Aus diesem Grund ist auch nicht gestattet, eine Nominierung für das CM-Amt bis zum Ende der laufenden Adminperiode anzunehmen. Eine Ausnahme bilden Admins in ihrer ersten Amtsperiode. Diese können ab einem Monat nach ihrer Ernennung ohne Deaktivierung vom Adminamt zurücktreten. Die erneute Teilnahme bei der darauffolgenden Adminwahl ist nicht erlaubt.

Möchte man unbedingt zurücktreten, wendet man sich direkt an einen Vertrauensadmin oder die Teamleitung des Admin-Team.

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Fehlverhalten

Was passiert, wenn man als Admin gegen die in diesem Dokument festgelegten Standards verstößt, wenn man also einen Fehler begeht?

Die Reaktion hängt vom Ausmaß des Fehlers und dem dadurch entstandenen Schaden ab. In den meisten Fällen sind es gewöhnliche menschliche Fehler, falsche Entscheidungen und kleinere Verstöße, die man im Nachhinein erkennt, aber die in einem Adminleben eben vorkommen. In diesem Fall ist die Konsequenz meist ein Gespräch mit einem Vertrauensadmin, der auf den Fehler hinweist und erklärt, welches Verhalten korrekt gewesen wäre.

Gelbe Karte

Verstößt man aber in einem Maß gegen Vorgaben dieser Dokumentation, das klar durch Überlegung und Information vermeidbar gewesen wäre, so kann man für dieses Verhalten öffentlich im Adminforum eine gelbe Karte erhalten, die entweder von der Teamleitung des Admin-Teams oder von den Vertrauensadmins in Rücksprache mit der Teamleitung ausgesprochen wird.

Ebenso erfolgt eine gelbe Karte, wenn es trotz mehrfacher Ermahnungen durch die Vertrauensadmins immer wieder zu vermeidbaren Fehlern kommt, für die einzeln keine gelbe Karte gegeben wurde, die durch die Häufung jedoch nicht mehr außer Acht gelassen werden können.

In dem öffentlichen Beitrag zur gelben Karte wird klar, sachlich und nachvollziehbar dargelegt, gegen welche Punkte dieser Dokumentation verstoßen wurde. Ziel ist es nicht, den betreffenden Admin bloßzustellen, sondern ihm durch einen Schuss vor den Bug die Chance zu eröffnen, über seine Fehler zu reflektieren und einen Amtsentzug zu vermeiden.

Vor dem Erhalt jeder gelben Karte wird ein Gespräch mit dem Admin stattfinden.

Gültigkeit einer gelben Karte

Gelbe Karten sind immer über zwei (aktive) Perioden gültig. Sie gelten in der Adminperiode, in der man die gelbe Karte erhalten hat, sowie in der darauffolgenden (aktiven) Adminperiode. Zu Beginn einer weiteren Periode verfällt die gelbe Karte.

Eine gelbe Karte verfällt allerdings nicht für den Fehler, aufgrund dessen man die gelbe Karte erhalten hat. Wiederholt man denselben Fehler, für den man schon eine gelbe Karte erhalten hat, kann man dafür auch noch mehr als zwei Perioden später eine zweite gelbe, also eine rote, Karte erhalten.

Die zweite gelbe Karte

Eine zweite gelbe Karte für einen Admin ist nicht möglich. Es wird stattdessen eine rote Karte vergeben, welche den sofortigen Amtsentzug bedeutet.

Amtsentzug oder rote Karte

Amtsentzüge werden von einem Teamleitung des Admin-Teams ausgesprochen. Sofern möglich, wird es auch hier vor dem Amtsentzug ein Gespräch mit dem betreffenden Admin geben.

In keinem Fall wird ein Admin nach dem Amtsentzug Ehrenmitglied, unabhängig davon, wie viele Perioden vorher absolviert wurden. Eine Nominierung für das CM-Amt darf bis zum Ende der laufenden Adminperiode nicht angenommen werden.


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Warnhinweis
Ein Amtsentzug hat immer auch eine Deaktivierung oder Sperrung des Nicks, mindestens bis zum Ende der laufenden Adminperiode, zur Folge.

Direkte Rote Karte

Wird ein Verstoß begangen, der das notwendige Vertrauensverhältnis zum Admin unwiederbringlich zerstört, so führt dies zum sofortigen Amtsentzug, auch wenn vorher noch keine gelbe Karte vergeben wurde. Ein solcher Verstoß wäre zum Beispiel eine schwere Verletzung der AGB, Weitergabe des Passwortes oder die Ausnutzung der Adminrechte zur persönlichen Bereicherung beziehungsweise der Schädigung von ungeliebten Mitgliedern.

Auch wenn kein direkter Verstoß erkennbar oder nachweisbar ist, kann einem Admin das Amt entzogen werden. Derartige Gründe werden selbstverständlich vorher sehr genau geprüft. Gründe wären zum Beispiel:

  • Der Admin zeigt mit negativem, destruktivem oder unvorbildlichem Verhalten, dass ihm die nötige positive Grundeinstellung zu Knuddels oder dem Knuddelsteam fehlt und/oder er der nötigen Vorbildfunktion nicht nachkommt.
  • Dem Admin kann durch das Knuddelsteam und den Vertrauensadmins nicht mehr das nötige Vertrauen entgegengebracht werden.
  • Der Admin wird mit negativen Dingen in Verbindung gebracht, die dem Admin-Team und Knuddels schaden.

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Ausschluss von der Adminwahl

Ein Admin, dem das Amt aufgrund von einer roten beziehungsweise gelbroten Karte entzogen wurde, ist für die darauffolgende Adminwahl nicht zugelassen. Sofern es bereits die zweite rote Karte für den Admin ist, wird er künftig bei Knuddels kein Admin mehr werden können.

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Adminfunktionen

Im Folgenden findet sich eine Übersicht und Beschreibung aller Chatfunktionen, die man mit dem Beitritt ins Admin-Team zusätzlich einsetzen kann. Adminfunktionen sind nur auf Accounts mit niedrigerem Status anwendbar.

Sanktionsfunktionen

/mute

Anwendung: /mute
Wirkung: Man erhält eine Übersicht über die Muteliste, auf welcher alle Nicks in alphanumerischer Reihenfolge aufgeführt sind, die momentan lokal, global oder colormute gemutet sind. Zusätzlich erhält man die Information, wer die jeweiligen Nicks gemutet hat. Steht ein Nick auf der lokalen Muteliste, so kann dieser in dem jeweiligen Channel und in allen Tochterchannels keine öffentlichen Nachrichten schreiben. Nicks, die auf der lokalen Muteliste stehen, können in dem jeweiligen Channel auch an keinen Chatspielen (Mafia, Mix, Hangman, Quiz, ...) teilnehmen. Steht ein Nick sogar auf der globalen Liste, so ist dieser in allen öffentlichen Channels gemutet, unabhängig davon, auf welchen weiteren lokalen Mutelisten der Nick steht. Alle Mutelisten werden immer um circa 02:00 Uhr komplett gelöscht, das bedeutet spätestens am nächsten Tag wird jeder Nick wieder entmutet.

Anwendung: /mute NICK:GRUND
Wirkung: vgl. CM-Doku

Anwendung: /mute !NICK
Wirkung: vgl. CM-Doku

Anwendung: /mute +NICK:GRUND
Wirkung: Analog zu /mute NICK:GRUND, wirkt sich auf die globale Muteliste aus.

Anwendung: /mute -NICK
Wirkung: Analog zu /mute !NICK, wirkt sich auf die globale Muteliste aus.

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Wiki-Artikel
Weiterführende Informationen sind in der CM-Doku und im Adminbereich zu finden.

/cmute

Anwendungen: /cmute, /cmute NICK:GRUND, /cmute !NICK, /cmute +NICK:GRUND, /cmute -NICK
Wirkung: Diese Funktion ist völlig analog zur /mute-Funktion, außer dass NICK auf die (lokale bzw. globale) Colormuteliste gesetzt wird. Nicks, die auf der Colormuteliste stehen, können keine Kügelchen (°) mehr zur Änderung der Schriftgröße und –farbe sowie keine fette Schrift verwenden. Des Weiteren können keine Smileys mehr gepostet werden.

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Wiki-Artikel
Weiterführende Informationen sind in der CM-Doku und im Adminbereich zu finden.

/flame

Anwendung: /flame NICKNAME:COMMENT
Wirkung: Öffnet ein Fenster bei NICK, das eine heftige Androhung von rechtlichen Schritten enthält. Um der Androhung mehr Ausdruck zu verleihen, enthält dieses Fenster zusätzlich noch die IP-Adresse (oder den Hostnamen) des Nickbesitzers. In einem weiteren Fenster wird der Chatknigge angezeigt und zusätzlich noch als /m-Nachricht hinterlegt. Bei der Anwendung wird COMMENT bei NICK in die Admininfo eingetragen.

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Wiki-Artikel
Weiterführende Informationen sind im Adminbereich zu finden.

/kick

Anwendung: /kick NICK:COMMENT
Wirkung: Wirft NICK aus allen Channels. Der Chatknigge wird bei NICK in einem Fenster geöffnet und zusätzlich noch als /m hinterlegt. Bei NICK werden sechs Browserfenster mit unterschiedlichen Seiten (Knuddels-AGB, webchat.de, ...) geöffnet. Außerdem wird die IP-Adresse für die Registration gesperrt, das heißt bis zum nächsten Tag können von dieser IP-Adresse keine weiteren Accounts registriert werden. Bei NICK wird zudem COMMENT als Eintrag in die Admininfo gesetzt, der den Kick dokumentiert.

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Wiki-Artikel
Weiterführende Informationen sind im Adminbereich zu finden.

/cl

Anwendung: /cl
Wirkung: Es wird eine alphanumerische Übersicht der Channellockliste angezeigt, die alle Nicks enthält, welche für diesen Channel gesperrt sind. Zusätzlich erhält man die Information, von wem die jeweiligen Nicks gesperrt wurden. Gesperrte Nicks können den Channel nicht betreten, außerdem kann der Channel ebenfalls von keinem Nick betreten werden, der dieselbe IP-Adresse aufweist. Alle Channellocklisten werden immer um circa 02:00 Uhr komplett gelöscht, das heißt spätestens am nächsten Tag wird jeder Nick wieder entsperrt.

Anwendung: /cl NICK:GRUND
Wirkung: Wirft NICK aus dem aktuellen Channel und öffnet bei dem rausgeworfenen Mitglied ein Fenster, welches ihm den Nicknamen des Admins, sowie den angegebenen GRUND der Sperre offenbart. Hierbei wird NICK auf die Channellockliste gesetzt und kann somit den Channel vorerst nicht erneut betreten. Der GRUND kann beliebig lang sein, muss aber mindestens zehn Zeichen betragen. Bei jedem Mitglied wird mitgezählt, wie häufig es durch diese Funktion gesperrt wurde. Die Information über die Anzahl der Rauswürfe können Channelmoderatoren und Admins durch Eingabe von /w NICK einsehen. Diese Funktion wirkt nicht bei Stammis, die den aktuellen Channel als Lieblingschannel gewählt haben, es sei denn der Funktionsanwender ist Admin.

Anwendung: /cl !NICK
Wirkung: Löscht NICK wieder von der Channellockliste.

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Wiki-Artikel
Weiterführende Informationen sind in der CM-Doku und im Adminbereich zu finden.

/ban

Anwendung: /ban
Wirkung: Zeigt die aktuelle Banliste an, auf der alle IP-Adressen (bzw. deren IP-Hash) sowie die zugehörigen Accounts stehen, die derzeit für den Chat gebannt sind. Personen, die eine dieser IP-Adressen besitzen, können sich weder neu registrieren, noch mit einem Account, der Familystatus oder darunter besitzt, im Chat einloggen (Stammis können sich also trotz gesperrter IP-Adresse einloggen). Die Banliste wird immer um circar 02:00 Uhr komplett gelöscht, das heißt spätestens am nächsten Tag ist jede IP-Adresse wieder entsperrt.

Anwendung: /ban NICK:COMMENT
Wirkung: Setzt die IP-Adresse von NICK auf die Banliste und vermerkt COMMENT in der Admininfo. Alle Nicks unter Status 2 mit gleicher IP werden aus dem Chat ausgeloggt, es öffnet sich bei ihnen ein Hinweisfenster zur Verbannung sowie zwei weitere Fenster. Eines enthält die Knigge, das zweite einen Hinweis über den Verbannungszeitraum bis am Morgen des nächsten Tages. Zudem wird bei NICK noch ein automatischer Comment gesetzt.

Anwendung: /ban !IP-ADRESSE
Wirkung: Löscht IP-ADRESSE wieder von der Banliste.

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Wiki-Artikel
Weiterführende Informationen sind im Adminbereich zu finden.

/lock

Anwendung: /lock
Wirkung: Zeigt eine chronologische Liste der aktuell gesperrten Accounts. Enthält zu jedem gesperrten Nick die Information über Sperrungsdatum, Entsperrungsdatum und Admin. Ist ein Nickname gesperrt, so kann man sich mit diesem Account weder in den Chat einloggen noch ein Foto hochladen/editieren. Wurde ein Entsperrungsdatum gesetzt, so bleibt der Nick bis einschließlich diesem Tag gesperrt. Wurde durch das "!" kein Entsperrungsdatum gesetzt, so ist der Nick permanent gesperrt, dass heißt er wird zu keinem Datum automatisch entsperrt. Ist ein Nick gesperrt, so wird dies in der WhoIs in der ersten Zeile des Start-Tabs angezeigt und ist auch für CM in ihrem Channel sichtbar.

Anwendung: /lock NICK:COMMENT:INFO:TAGE
Wirkung: Sperrt NICK für TAGE Tage und setzt COMMENT (mindestens 8 und maximal 115 Zeichen) automatisch als Adminkommentar zur Begründung der Sperrung. Bei einem Loginversuch öffnet sich bei NICK ein Fenster, das über die Länge der Sperrung, die INFO (mindestens 20 und maximal 500 Zeichen) und den Nick des sperrenden Admins informiert.

Anwendung: /lock NICK:COMMENT:INFO
Wirkung: Analog zu oben, nur dass die Sperrdauer drei Tage beträgt.

Anwendung: /lock NICK:COMMENT:INFO:!
Wirkung: Analog zu oben, nur dass die Sperrung permanent (für immer) gesetzt wird.

Anwendung: /lock !NICK:COMMENT
Wirkung: Entsperrt NICK wieder. Außerdem wird automatisch ein Adminkommentar bei NICK gesetzt, der die Entsperrung dokumentiert und COMMENT enthält. Ein Admin kann nur Nicks entsperren, die er selber gesperrt hat. Versucht er trotzdem eine Entsperrung, so erhält der sperrende Admin eine /m von James, dass der Nick aufgrund von COMMENT entsperrt werden sollte und welcher Admin dies versucht hat.

Hinweise:

  • Bei Mitgliedern ab dem Status Familymitglied, die eine Sperre > 30 Tage erhalten, wird zusätzliche und automatisch eine Wahlsperre über 180 Tage gesetzt.
  • Wenn ein CM oder Teammitglied gesperrt wurde, erfolgt automatisch eine /m durch James zur Info an die Teamleitung beziehungsweise HZM.
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Wiki-Artikel
Weiterführende Informationen sind im Adminbereich zu finden.

/lock sug

Anwendung: /lock NICK:COMMENT:DATE:sug
Wirkung: Sperrt NICK bis DATE für alle Chatwahlen und setzt COMMENT automatisch als Adminkommentar zur Begründung der Sperrung. Dem Mitglied ist es bei keiner Wahl mehr möglich zu nominieren, nominiert zu werden und zu wählen. Ist ein Nick gesperrt, so wird dies im Profil in der ersten Zeile des Start-Tabs angezeigt und ist auch für CM in ihrem Channel sichtbar.

Anwendung: /lock NICK:COMMENT:!:sug
Wirkung: Hebt die Sperre für alle Chatwahlen auf und setzt COMMENT automatisch als Adminkommentar zur Begründung der Aufhebung.

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Weiterführende Informationen sind im Adminbereich zu finden.

/gamelock

Anwendung: /gamelock
Wirkung: Zeigt eine Liste der für Spiele gesperrten Mitglieder an.

Anwendung: /gamelock NICK:COMMENT:TAGE
Wirkung: Sperrt NICK für TAGE Tage für alle Systemspiele (Billard, Fifty!, Hangman, Mafia, Mix, Quiz, WordMix, usw.). NICK kann an keinem dieser Spiele, bis einschließlich dem Tag des Entsperrungsdatums, teilnehmen. Außerdem wird COMMENT automatisch zur Dokumentation der Sperre als Adminkommentar bei NICK gesetzt und zusätzlich für NICK der COMMENT, sowie der Zeitraum der Sperrung und der Nickname des Admins, als /m Nachricht hinterlegt. Ist ein Nick für Spiele gesperrt, so wird dies in der ersten Zeile des Start-Tabs der /w-Info angezeigt.

Anwendung: /gamelock NICK:COMMENT
Wirkung: Analog zu oben, TAGE beträgt eins.

Anwendung: /gamelock !NICK:COMMENT
Wirkung: Hebt eine Sperre für alle Channelspiele bei NICK wieder auf. Außerdem wird automatisch COMMENT bei NICK gesetzt, der die Entsperrung dokumentiert.

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Weiterführende Informationen sind im Adminbereich zu finden.

Profil

/lockw2

Anwendung: /lockw2 NICK:TAB:COMMENT (TAB = Start, Person, Freunde)
Wirkung: Blendet das TAB der Whois2 für Besucher aus. NICK kann über den Editbereich seines Profils den Verstoß entfernen. COMMENT wird als Begründung in die A-Info von NICK eingetragen.

Anwendung: /lockw2 !NICK:TAB:COMMENT (TAB = Start, Person, Freunde)
Wirkung: Blendet das TAB der Whois2 für Besucher wieder ein. COMMENT wird als Begründung in die A-Info von NICK eingetragen.

Sign "Achtung!".gif

Warnhinweis
Falls Profiltabs mit freiwilligen Angaben (z. B. Start- & Personentab) gesperrt oder freiwillige Profilinhalte (bei K3) ausgeblendet sind und kein Admincomment hinterlegt ist, ist dies ein Anzeichen dafür, dass der Nickname zur Löschung angemeldet wurde. Ohne rechtzeitigen Login würde die Löschung spätestens nach 60 Tagen erfolgen.


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Weiterführende Informationen sind im Adminbereich zu finden.

/clearreadme

Anwendung: /clearreadme NICK:COMMENT
Wirkung: Löscht die Readme von NICK und trägt COMMENT in die Admininfo ein.

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Weiterführende Informationen sind im Adminbereich zu finden.

Meldesystem

/meldung

Anwendung: /meldung
Wirkung: Öffnet bei Admins die Webseite des Meldesystems mit der Fallübersicht. Auf dieser Seite kann man als Admin unter "Meine Meldungen" einen neuen Fall (= Meldung) beantragen. Rufen Mitglieder, die keine Bearbeiter sind, diese Funktion auf, so öffnet sich das Fenster des Meldesystems.

Anwendung: /meldung -
Wirkung: Öffnet das Fenster des Meldesystems, mit dem man administrative Meldungen absenden kann.

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Weiterführende Informationen sind im Adminbereich zu finden.

Informationen

/iplist

Anwendung: /iplist
Wirkung: Alternativ ist die IP-List im Admin-Tab der Whois einsehbar.

Anwendung: /iplist NICK
Wirkung: Zeigt die letzten Loginzeiten inklusive der dabei verwendeten IP-Adressen (bzw. den IP-Hash) von NICK an. Zeitlich naheliegende Logins derselben IP-Adressen werden dabei zusammengefasst. Zudem wird die IP-Adresse angezeigt, mit der sich NICK registriert hat. Ist NICK online, so wird die aktuell verwendete IP-Adresse angezeigt. Ist NICK gesperrt, so wird dies hinter NICK angezeigt.

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Weiterführende Informationen sind im Adminbereich zu finden.

/his

Anwendung: /his
Wirkung: Öffnet ein Fenster, dass die öffentlichen Nachrichten der letzten fünf Minuten (max. 150) im aktuellen Channel anzeigt.

Anwendung: /his CHANNEL
Wirkung: Wie oben, nur dass alle Nachrichten des Channels CHANNEL angezeigt werden. Diese Funktion kann auf unsichtbare Channel nur angewendet werden, sofern man sich dort befindet.

Anwendung: /his CHANNEL:NICK
Wirkung: Wie oben, nur dass zusätzlich alle Nachrichten von NICK durch einen Pfeil am Zeilenanfang hervorgehoben sind.

Anwendung: /his -:NICK
Wirkung: Wie oben, nur dass die letzten öffentlichen Nachrichten des aktuellen Channels angezeigt werden und zusätzlich alle Nachrichten von NICK durch einen Pfeil am Zeilenanfang hervorgehoben sind.

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Wiki-Artikel
Weiterführende Informationen sind in der CM-Doku zu finden.

/w

Anwendung: /w +
Wirkung: Mit /w +NICK kann man das Profil eines Accounts öffnen, ohne Gefahr zu laufen, das Mitglied zu vermissen oder als Besucher angezeigt zu werden.

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Weiterführende Informationen sind im Adminbereich zu finden.

CM-Betreuung

/channel

Anwendung: /channel
Wirkung: Zeigt alle Informationen zum aktuellen Channel an. Im Folgenden werden die angezeigten Eigenschaften erläutert:

  • Name: Channelname
  • Opened By: Der Channel wurde geöffnet von NICK
  • Open Date: Der Channel wurde geöffnet am DATE
  • Size: Größenbeschränkung des Channels.
  • Visible: Zeigt an, ob der Channel sichtbar oder unsichtbar ist.
  • Ever: Ist "Ever" nicht aktiviert, wird der Channel gelöscht, sobald sich kein Mitglied mehr im Channel aufhält.
  • Special Event: Ist "Special Event" aktiviert, wird in der Channelliste im Loginfenster und unter /wc ein besonderes Eventicon neben diesem Channel angezeigt.
  • Youth Protection: Ist "Youth Protection" aktiviert, so gelten in diesem Channel besondere Jugendschutzmaßnahmen.
  • Min Edit Status: Diesen Status muss man mindestens besitzen, um die Eigenschaften dieses Channels zu verändern. Admins können die Eigenschaften also nur dann verändern, wenn der "Edit Status" sechs oder geringer beträgt.
  • Info: Zeigt einen Link zu den channeleigenen Informationen des jeweiligen Channels.
  • Channelzutrittsbeschränkungen: Unter diesem Punkt werden, wenn vorhanden, alle Beschränkungen aufgelistet, die der Channel hat. Dies können z. B. sein: keine, Geschlecht, Min. Alter, Min. Status, Min. Tage seit Registration, Min. Spielpunkte, usw.
  • Min. Alter: Steht nach dem Alter der Zusatz "(verifiziert)", so kann der Channel zusätzlich nur von Mitgliedern mit einer Altersverifizierung betreten werden.

Anwendung: /channel CM:!NICK:COMMENT
Wirkung: Entzieht NICK die Channelmoderatorenrechte für den aktuellen Channel und setzt COMMENT als Kommentar. Diese Anwendung funktioniert immer, unabhängig vom "Edit Status" des jeweiligen Channels, allerdings ist die Funktion nur in dem Channel anwendbar, in dem das betreffende Mitglied auch CM ist. Funktioniert nur für Channel, in denen man hauptzuständiges Mitglied ist.

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Weiterführende Informationen sind im Adminbereich zu finden.

/channelrules

Anwendung: /channelrules CHANNEL
Wirkung: Öffnet ein Fenster mit den channeleigenen Informationen von CHANNEL. Der Informationstext kann innerhalb des Fensters editiert werden und wird durch einen Klick auf den Button "Absenden" gespeichert. Funktioniert nur für Channel, in denen man hauptzuständiges Mitglied ist.

Anwendung: /channelrules
Wirkung: Wendet die Funktion auf den aktuellen Channel an (siehe oben).

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Weiterführende Informationen sind im Adminbereich zu finden.

/knuddelz

Anwendung: /knuddelz +CHANNEL
Wirkung: Knuddelt einmal pro Woche alle anwesenden CM. Es müssen allerdings über 1/3 der CM in dem Channel online sein, in dem der HZM die Funktion anwendet. Die Funktion kann pro CHANNEL nur einmal pro Woche von einem (nicht von jedem) beliebigen HZM angewendet werden.

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Weiterführende Informationen sind im Adminbereich zu finden.

/m *cm

Anwendung: /m *cm
Wirkung: Öffnet ein Fenster, in dem man die Rund-/m vorschreiben und sich vor dem Absenden auch eine Vorschau anzeigen lassen kann.

Anwendung: /m *cm:TEXT
Wirkung: Sendet TEXT als /m an alle HZM und alle CM des aktuellen Channels, sofern man diesen als HZM betreut.

Anwendung: /m *cm:edit
Wirkung: Öffnet ein Fenster zum Editieren der Einstellungen für die CM-Rundnachrichten. Einstellbar ist, ob die CM die Funktion generell nutzen können, oder ob man die Funktion auf die angegebenen CM beschränkt.

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Weiterführende Informationen sind im Adminbereich zu finden.

/career2 cmv

Anwendung: /career2 cmv:NICK1,NICK2,…
Wirkung: Setzt den Eintrag "Teilnahme an der CMV des Channels CHANNEL" in die Highlights von NICK. NICK muss CM in einem HZM-Channel des Admins sein. Man kann bis zu 40 Nicks mit Komma getrennt angeben.

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Weiterführende Informationen sind im Adminbereich zu finden.

/channelboard

Anwendung: /cboard oder /channelboard
Wirkung: HZM können für Ihre betreuten Channel ein Channelboard (schwarzes Brett) anlegen und editieren. Befindet man sich in dem Channel, so kann man mit der Funktion (oder über /info) ein Fenster öffnen, um Informationen für die anderen HZM zu hinterlassen oder diese einzusehen. Es sind bis zu 3.000 Zeichen und beschränkte Formatierungen möglich.

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Weiterführende Informationen sind im Adminbereich zu finden.

Sonstiges

/admin

Anwendung: /admin mask
Wirkung: Aktiviert den Tarnmodus. Ab dem Zeitpunkt der Aktivierung des Tarnmodus wird der eigene Adminnick in der Nickliste für künftige Logins farblich als Stammchatter dargestellt. Nur ab dem Status Ehrenmitglied werden Adminnicks trotz aktiviertem Tarnmodus weiterhin in der Adminfarbe dargestellt.

Anwendung: /admin !mask
Wirkung: Deaktiviert den Tarnmodus.

Anwendung: /admin ?time
Wirkung: Zeigt die Tagesonlineminuten ohne die Zeit, welche in Away- oder Modstatus verbracht wurde.

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Weiterführende Informationen sind im Adminbereich zu finden.

/emergency

Anwendung: /emergency
Wirkung: Öffnet ein Fenster zum Absenden einer Meldung an die Polizei. Diese Funktion ist ausschließlich zur Meldung von Suizid- oder Amokankündigungen zu verwenden. Alle anderen Fälle müssen auf normalem Weg über die Polizei, bzw. das Community Management laufen. Der eigene Name, Nickname und die eigene IP-Adresse werden ebenfalls der Polizei übermittelt. Vor der ersten Benutzung unbedingt die Funktionsweise des Emergency-Tools durchlesen.

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Weiterführende Informationen sind im Adminbereich zu finden.

/macro

Anwendung: /macro ?
Wirkung: Öffnet die Liste aller Adminmacros. (Macros dienen der Vereinfachung von einer oder mehreren Funktionen. Eine genaue Erklärung findet man dann unter jedem einzelnen Macro.) Die Verwendung von Macros kann die Arbeit erleichtern, ersetzt aber nicht das Wissen um den richtigen Umgang mit den Funktionen. Macros sollten immer nur dort eingesetzt werden, wo sie exakt passen.

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Wiki-Artikel
Weiterführende Informationen sind im Adminbereich zu finden.


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Adminfeatures

Unter Adminfeatures werden alle zusätzlichen, durch die Adminrechte bedingten Änderungen verstanden, die sich nicht in einer zusätzlichen Chatfunktion äußern.

/w – die Admininfo

Im Profil eines Mitglieds ist die Admininfo in einem eigenen Tab "Admin" (nur PC-App) aufgeführt. Mit den im Profil angezeigten Informationen hat ein Admin umsichtig und vertraulich umzugehen.

Die Admininfo enthält folgende Felder:

  • Last Host: Hier wird der IP-Hash angezeigt. Dies ist nicht die Original-IP, sondern eine verschlüsselte Version davon. Zusätzlich wird das Ursprungsland der IP angezeigt.
  • User Reg-No.: Dies ist eine fortlaufende Nummer, die bei der Registrierung vergeben wird.
  • Status: Der Status eines Accounts ist eine Zahl, die über die Rechte des Nicks innerhalb des Systems entscheidet. Folgende Statuszahlen sind vorbelegt:
Steht hinter dem Statusnamen der Zusatz BOT, so handelt es sich um einen Systembot, hinter dem keine Person, sondern der Chatserver steckt (zum Beispiel James).
  • Aktuelle E-Mail-Adresse: Zeigt einen Hash der aktuell eingestellte E-Mail-Adresse des Mitglieds. Ein (!) kennzeichnet die E-Mail-Adresse als verifiziert.
  • Nicks mit gleicher IP: Wird diese Zeile angezeigt, dann werden hier Accounts aufgeführt, die momentan im Chat mit derselben IP-Adresse online sind. Fehlt die Zeile, dann gibt es keine solchen Nicks.
  • Statistiken: Die folgenden Werte zeigen an, wie oft die zugehörige Funktion auf den Nick angewendet wurde. Fehlt eine Angabe, so wurde die Funktion noch nie auf den Nick angewendet.
    • Mutes (ohne Mutes von James)
    • Colormutes
    • Channellocks
    • Kicks
  • Meldestatistik: Die Zahlen geben Auskunft über Anzahl und Art der getätigten Meldungen. (# / Ok / Missbr.) = (gemachte Meldungen / davon korrekt / davon Anzahl der missbräuchlichen Anwendung)
  • Meldesperre bis: gibt an, wann die Sperre des Mitglieds für das Meldesystem abläuft.
  • Meldungen: Eine Auflistung aller als berechtigt gewerteten Meldetypen mit Melde-ID und Datum-Uhrzeit in umgekehrt zeitlicher Reihenfolge, d. h. aktuelle IDs stehen oben.
  • Adminkommentare: Hier sind die neuesten (bis zu 100) Admin- & Teamkommentare nachzulesen. Adminkommentare können über den Button "Kommentar schreiben” erstellt werden oder werden automatisch bei der Anwendung von einigen administrativen Funktionen gesetzt.
  • Sortiert nach: Zeigt an, welcher Filter bei den Adminkommentaren genutzt wurde. Filter sind durch Klick auf den "Sortier-Button" (Pfeil-Icon) veränderbar, um z. B. nur die Kommentare von einem Team anzeigen zu lassen und die übrigen auszublenden.
  • "Kommentar schreiben": Über einen Button kann man ein Eingabefeld für die Admininfo öffnen.

Adminkommentar schreiben & taggen

Fenster "Kommentar schreiben"

Der Button "Kommentar schreiben" im Admintab des Profils öffnet ein Texteingabefenster.

Die beiden Dropdown-Menüs ermöglichen ein Taggen (Markieren) des Kommentars für verschiedene administrative Teams. Das erste Tag (im Screenshot "Admins") steht für das Team, in dessen Namen man den Kommentar setzt. Mit dem zweiten Tag (vgl. Liste) gibt man das Team an, das diesen Eintrag ebenfalls sehen können soll.

Beispiel: Fällt ein Mitglied dadurch auf, dass es sich rassistisch äußert und wird dies über das Meldesystem von einem Admin (welcher nicht im AET ist) bearbeitet, so kann das AET über das zweite Tag informiert werden.

Muss man bei einer Adminfunktion einen COMMENT angeben, erfolgt automatisch eine Abfrage, welchen Teams er angezeigt werden soll.


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Nächtlicher Segen

Der Chatserver registriert die täglichen Onlineminuten eines jeden Admins und vergibt in der Nacht eine zeit- und teamabhängige Anzahl an Knuddel, welche im Profil addiert werden. Minuten die der Admin mit /away oder dem MOD-Status (Icon - MOD (neu).png) verbringt, werden nicht berücksichtigt. Jeder Admin kann seinen aktuellen Minutenstand durch Eingabe von /admin ?time überprüfen.


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E-Mail-Adresse NICK@knuddels

Einrichung der E-Mail-Weiterleitung

Admins erhalten die E-Mail-Adresse NICK@knuddels, welche auf eine beliebige eigene E-Mail-Adresse weitergeleitet werden kann. Die Konfiguration dieser E-Mail-Adresse funktioniert in der PC-App über Profileinstellungen -> Chateinstellungen. Nach aktivierter Weiterleitung wird für andere Mitglieder die NICK@knuddels.de Adresse im Profil angezeigt, sofern das Häkchen bei E-Mail-Adresse anzeigen in den Privatsphäre-Einstellungen aktiviert ist. Eine Weiterleitung ist nur auf dem Hinweg einer Nachricht wirksam. Sofern das Postfach voll ist, bekommt der Absender eine Rückmeldung von der echten E-Mail-Adresse, in der möglicherweise der ganze Name enthalten ist.


EM Österreich Boy.gif

knuddels.at
Für Knuddels.at müssen die @knuddels-Adressen manuell eingerichtet werden. Dazu wendet man sich an seine*n Admin-Teamleiter*in.


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Adminforum

Admins haben mit ihrem Nick und Passwort Zugriff auf das Adminforum. Dieses wird nach Erteilung der Adminrechte am Ende der Forumsliste einsehbar.


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Keine Passwortzustellung per E-Mail

Adminpasswörter werden nicht über die "Passwort vergessen"-Funktion per Mail versendet. Falls ein Admin tatsächlich sein Passwort nicht mehr kennt, wendet er sich an einen Vertrauensadmin.


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Expressversand von /m

Die /m eines Admins werden auch dann ausgeliefert, wenn das Postfach des Empfängers eigentlich überfüllt ist. Allerdings gibt es auch hier eine Obergrenze.


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Suizidankündigungen melden und sonstige Fälle für die Polizei

Knuddels hat ein Tool entwickelt, um Suizid- oder Amokankündigungen direkt der Polizei melden zu können.

Admins und Teamleiter*innenadministrativer Teams erhalten die Funktion /emergency. Damit sollte fast immer jemand im Chat erreichbar sein, der die Polizei informieren kann. Alle nötigen Angaben für die Polizei sind in dem Tool enthalten und werden automatisch übermittelt.

  • Nur bei akuten Gefahrensituationen für Menschenleben ist diese Funktion zu nutzen.
  • Den kompletten Inhalt unter "gemeldete Chatinhalte” in das Feld "Chat-Inhalte im Tool kopieren.
  • Die gemachten Angaben werden mit den nötigen Daten des Accounts angereichert und dann per E-Mail an den Lagedienst der polizeilichen Kontaktstelle gesendet.
  • Die zuständigen Dienststellen arbeiten mit Knuddels zusammen und sind über die Abläufe informiert. Ebenso wissen sie, dass die Admins keine Einsichten in zum Beispiel IP-Adresse haben.

Damit nur Meldungen in Gefahrensituationen erfolgen, die wirklich auch auf Knuddels passiert sind, sind folgende Mechanismen in das Tool eingebaut:

  • Der gemeldete Nickname muss existieren und in den letzten 24 Stunden auf Knuddels.de aktiv gewesen sein.
  • Die angegebene chatinterne Melde-ID muss es auf Knuddels.de geben.
  • Ein Admin kann drei Meldungen innerhalb von 24 Stunden absetzen.
  • Account & IP-Adresse des meldenden Admins / TL werden automatisch der Meldung an die Polizei angefügt.

Datenschutz

Alle benötigten Daten des gemeldeten Accounts werden automatisch der E-Mail angefügt. Die E-Mail wird automatisch vom System erstellt und an die Polizei gesendet. Jede Meldung erhält eine eindeutige ID und wird dauerhaft bei Knuddels gespeichert. Eine Kopie der E-Mail geht an Knuddels.

Wer wird informiert?

Über das LKA-Tool können die folgenden Dienststellen informiert werden (Stand Februar 2020):

  • Baden-Württermberg (LKA)
  • Brandenburg (Einsatz & Lagezentrum der Polizei)
  • Bremen (LKA)
  • Nordrhein-Westfalen (LKA)
  • Saarland (Landespolizei)
  • Sachsen-Anhalt (LKA)
  • Thüringen (LKA)

Als Melder wählt man das Bundesland aus, in dem man selber wohnt oder in dem sich die zu meldende Person aufhält. Weiß man nicht, welches Bundesland zuständig ist oder ist das Bundesland nicht in der Liste aufgeführt, so wählt man Baden-Württemberg aus, das Bundesland in dem Knuddels seinen Firmensitz hat und mit dem Knuddels eng zusammenarbeitet.

Wann melde ich was der Polizei ?

Suizid- und Amokankündigungen

Gefahr in Verzug kann über das hier beschriebene LKA-Tool gemeldet werden. Eine Meldung über die Notrufzentrale 110 ist immer möglich! Eine Meldung über das LKA-Tool und gleichzeitig bei anderen Stellen soll jedoch nicht gemacht werden.

Betrug, Bedrohungen, Beleidigungen usw.

Dies sind Antragsdelikte, dass heißt die sich geschädigt fühlende Person muss bei der Polizei einen Strafantrag stellen. Dies ist nicht Aufgabe der Administration oder von Knuddels und kann auch nicht im Namen der sich geschädigt fühlenden Mitglieder erfolgen. Der Person muss man empfehlen, selber eine Anzeige zu erstatten. Die Polizei wird natürlich so gut es geht und im Rahmen rechtlicher Vorgaben von Knuddels unterstützt.

Sexueller Missbrauch und Gewalt an Menschen

Als Admin wird man über administrative Meldungen auch Dialoge sehen, in denen vom Missbrauch eines Menschen (Kinder, aber auch Jugendliche oder Erwachsene) geschrieben wird. Es ist schwierig zwischen dem Austausch von Fantasien, erfundenen Behauptungen und echten Fällen zu unterscheiden. Auch wenn Fantasiegeschichten über den Missbrauch von Kindern bei Knuddels nicht geduldet werden und zur permanenten Sperre des Nicks führen, sind sie selber nicht zwangsläufig strafbar.

Da keine akute Gefahr im Verzug ist, ist eine Meldung über das LKA-Tool nicht zulässig! Jeder Admin kann aber in der Meldung den Haken bei "Strafrechtlich relevant" setzen, so dass das Community Management die Meldung prüfen und gegebenenfalls zur Anzeige bringen kann.

Sofern es sich um Kinderpornographie handelt, macht man sich als Mitglied / Admin strafbar, wenn man dieses Bild- oder Videomaterial speichert und weitergibt. Mitgliedern, die solches Material (zum Beispiel als Augenblick oder Chatnachricht) erhalten haben, rät man am besten zur eigenständigen Anzeige des Absenders.

Was mache ich NICHT bzw. wie mache ich es richtig?

Es gab in der Vergangenheit einige Situationen, die am Ende der Polizei und dem Community Management sehr viel Zeit gekostet haben, weil Anzeigen nicht verständlich, unvollständig oder unsinnig / übertrieben waren.

Bevor man die Polizei informiert, muss die fragliche Aussage sehr aufmerksam gelesen werden. Oft kann man erkennen, dass eine Aussage als Scherz gemeint war, dass der Kontext eine kritische Aussage als harmlos auflöst und so weiter.

Außerhalb des LKA-Tools: Auch wenn viele Dinge unschön oder in den eigenen Augen moralisch verwerflich sind, handelt es sich oft um keine Straftat. Ist man sich nicht sicher, ob wirklich eine Straftat vorliegt, sollte man eine weitere Meinung (im Zweifelsfall beim CoMa) einholen, bevor man eine Anzeige macht und begrenzte Polizeiressourcen blockiert.


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Reaktionsmöglichkeiten und virtuelle Gewalt

In diesem Kapitel geht es um die praktische Ebene.

Leider wird dieser Teil keine allumfassende Antwort für alle Situationen geben können. Jede Situation und jedes Problem ist etwas anders, es gibt unendlich viele denkbare Möglichkeiten. Dieser Teil kann sich also nur um die wichtigsten und häufigsten Situationen kümmern, in denen die Admins möglichst einheitlich handeln sollten.

Viele Vorgaben und Angaben sind unpräzise und lassen einen gewissen Handlungsraum. Es werden Grenzen definiert, innerhalb derer man als Admin entscheiden kann. Dahinter steckt Absicht, denn diese Entscheidungsfreiheit gehört zu den wichtigsten Herausforderungen des Adminamts, innerhalb der vorgegebenen Grenzen eine angemessene Entscheidung zu treffen, die eine Situation oder ein Problem am besten löst.


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Merksatz
Bei einer administrativen Meldung muss man sich immer die Frage stellen, wie man die Problemsituation am besten dauerhaft auflöst, nicht wie man möglichst hart sanktioniert.


Im Folgenden werden zuerst die möglichen Reaktionen diskutiert, zwischen denen man bei Problemen zu wählen hat. Unter Berücksichtigung dieses Ziels sollte man unter den möglichen Reaktionen auswählen. Einen Fehler begeht man genau dann, wenn durch die Reaktion das Problem nur noch schlimmer wird.


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Merksatz
Da nicht alle Probleme absolut gleich sind, muss ein Admin in der Lage sein jeden Fall individuell zu betrachten, eine angemessene Lösung zu finden und durch seine Reaktionen ein Problem nicht noch schlimmer zu machen.

Mögliche Reaktionen

Keine Reaktion

Man bemerkt zwar ein Problem, greift aber vorerst nicht ins Geschehen ein, sondern beobachtet die Entwicklung. Diese Reaktion sollte man genau dann wählen, wenn man glaubt, dass sich das Problem schnell von alleine erledigt. Typisches Beispiel für die Anwendung ist ein kurzes Wortgefecht (mit eventuell harmlosen Beleidigungen) zweier Stammchatter*innen - in diesem Fall beruhigen sich die Fronten auch schnell wieder (andere Mitglieder wirken meist beruhigend ein). Wenn man bei jedem Anschein von einem Problem gleich 'den Admin raushängen lässt', ohne dem Channel die Möglichkeit zu geben, das Problem allein zu lösen, wird man bald für einen Wichtigtuer gehalten.


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Merksatz
Keine Reaktion ist in manchen Situationen die weiseste Reaktion, wenn sich ein Problem von alleine löst und ein Einmischen es nur vergrößern würde.

Öffentliche Reaktion / öffentliche Ermahnung

Man entscheidet sich, durch eine öffentliche Nachricht in das Problem einzugreifen. Eine öffentliche Reaktion sollte genau dann erfolgen, wenn ein klarer, einfacher Verstoß gegen die Chatknigge vorliegt. Ein typischer Fall ist das ständige Verwenden und Spammen mit einem Smiley mit immer demselben Text, weil sich das Mitglied über den ersten Smiley freut. Hier sollte man für alle Anwesenden sichtbar reagieren und die werbende Person freundlich ermahnen.


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Merksatz
Öffentliche Ermahnungen haben grundsätzlich freundlich und in ganzen Sätzen zu erfolgen. Man muss sich bewusst sein, dass man mit ihr die Aufmerksamkeit des ganzen Channels auf die Person lenkt und das auch viele Nachteile mit sich führen kann.

Private Reaktion / private Ermahnung

Die private Reaktion sollte man wählen, wenn der Fall komplizierter und unklarer ist. Es ist oft nicht sinnvoll, einen heftigen Streit zweier Mitglieder öffentlich zu klären. Wenn es in einer solchen Situation gelingt, die beiden Streithähne dazu zu bringen, nur noch privat zu schreiben, hat man schon fast gewonnen. Aus dem öffentlichen Schaukampf ist eine private Diskussion geworden. In einer solchen Diskussion sollte man als Admin immer eine neutrale Position einnehmen.


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Merksatz
Wenn man davon ausgehen kann, dass ein Hinweis oder eine Ermahnung zu einer Diskussion im öffentlichen Channel ausarten kann, sollte man sich direkt privat an die betreffende Person wenden.


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Virtuelle "Gewalt"

Die drei gerade beschriebenen Reaktionen haben gemeinsam, dass sie ohne den Einsatz von Adminfunktionen auskommen. Der Einsatz dieser besonderen Adminfunktionen stellt virtuelle Gewalt dar, dessen muss man sich bewusst sein.

Beispiel: Wenn ein wütender Gast in einem Restaurant die anderen Gäste beschimpft und bedroht, wird der*die Restaurantbesitzer*in die Polizei rufen (analog zum Meldesystem) und diese wird den Gast entfernen (analog ist die Anwendung der #/kick-Funktion) - eventuell gibt es Hausverbot (#/lock-Funktion oder #/cl-Funktion).


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Merksatz
Die Anwendung von virtueller Gewalt hat meist ähnliche Konsequenzen wie die Anwendung echter Gewalt. Das Opfer der Gewalt wird ängstlich, eingeschüchtert oder aber auch aggressiv und wütend reagieren. In jedem Fall wird die Sympathie des Opfers gegenüber dem Admin und der Plattform sinken. Man sollte die Funktionen also wirklich nur dann einsetzen, wenn sie die einzige Möglichkeit zur Lösung darstellen.


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Warnhinweis
Bei jeder Anwendung von virtueller Gewalt muss man sich immer im Klaren sein, dass keine der Adminfunktionen jemanden für immer daran hindern kann, die Community wieder zu betreten. Die einzige Möglichkeit diesen Ärger für immer zu verhindern ist es, den Störenfried zur Einsicht zu bringen. Diesen Gedanken sollte man bei allen Handlungen im Hinterkopf behalten.

/mute – Redeverbot

Bei öffentlichen Streitereien und Beleidigungen kann die /mute-Funktion effektiv eingesetzt werden. Durch die Erteilung dieses öffentlichen Redeverbots verschwindet das Problem für alle Unbeteiligten von der Bildfläche. Die Konfliktverursacher*innen können nur noch über private Mitteilungen kommunizieren. Nach Anwendung dieser Funktion sollte man privat versuchen, das Problem in Ruhe zu klären.

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Wiki-Artikel
Weiterführende Informationen sind in der CM-Doku und im Adminbereich zu finden.

/kick oder /cl – der Rauswurf

Falls alle Stricke reißen, kann es sinnvoll sein, einen Störenfried aus dem Chat zu werfen. Man sollte sie niemals einsetzen, wenn das Opfer nicht klar gegen die Standards der Community verstoßen hat. Oft ist das Problem durch einen Rauswurf keinesfalls gelöst, in diesen Fällen hat es sich meistens noch verschlimmert. Das Opfer des Rauswurfs loggt sich, aggressiv und wütend, wieder ein und wird nun versuchen, die Community so richtig zu stören. Häufig richtet sich dann die ausgeübte Aggression gegen den Admin.

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Wiki-Artikel
Weiterführende Informationen zur /cl-Funktion sind in der CM-Doku und im Adminbereich zu finden.
Weiterführende Informationen zur /kick-Funktion sind im Adminbereich zu finden.

/ban – Verbannung auf Zeit

Diese Funktion unterscheidet sich von der /kick-Funktion nur dadurch, dass das Opfer nach dem Rauswurf zusätzlich am erneuten Betreten der Community gehindert wird. Man sollte diese Funktion in zwei Fällen der /kick-Funktion vorziehen:

  • /ban sollte zum einen dann angewendet werden, wenn man sicher davon ausgehen kann, dass das Opfer nach einem Kick erneut erscheinen und weiter Unfrieden stiften wird. Also genau dann, wenn das Opfer dermaßen aggressiv und wütend ist, dass eine 'Abkühlung', eine Auszeit, notwendig ist.
  • Zum anderen sollte man ohne zu zögern diese Funktion einsetzen, um klaren Verstößen gegen die AGB sofort Einhalt zu gebieten. Beispiele hierfür sind zum Beisiel die Nutzung der Community zur Werbung für Telefonsex (unter anderem), das willkürliche Spammen und Fluten von Channels (vor allem mit immer neuen Nicks).


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Weiterführende Informationen sind im Adminbereich zu finden.

/lock – Sperrung des virtuellen Ich

Im Unterschied zur /ban-Funktion, sperrt man mit /lock nicht die vom Provider vergebene IP, sondern den Account innerhalb der gesamten Community. Diese Sperrung hält solange an, bis sie von einem Admin wieder aufgehoben wird oder bis die festgelegte Frist abgelaufen ist.

Es gibt genau zwei Fälle, in denen man diese Funktion anwenden sollte:

  • Nicknamen, die den AGB widersprechen (zum Beispiel extremistische Begriffe und Namen oder auch Begriffe von vulgärer, obszöner beziehungsweise anstößiger Art) kann man nach kurzer Erklärung dem Mitglied gegenüber permanent sperren. Solche Nicknamen sollten in keinem Fall mehr entsperrt werden.
  • Die /lock-Funktion kann in Extremfällen auch als pädagogische Maßnahme eingesetzt werden. Der Nickname, gerade wenn dieser schon einen höheren Status besitzt, ist das einzig wertvolle, was man jemandem durch Adminfunktionen (zeitweise) nehmen kann. Diese Form der Strafe kann man dann einsetzen, wenn sich das Mitglied mehrfach nicht den Standards der Community entsprechend verhalten hat. Voraussetzung für den Einsatz der /lock-Funktion als pädagogische Maßnahme ist, dass man zuvor das Mitglied mehrfach auf seine Verstöße hingewiesen und diese Sperrung angedroht hat. Die Dauer der Sperre sollte vor allem davon abhängig sein, wie einsichtig und kooperativ sich das Mitglied zeigt und wie es sich in der Vergangenheit verhalten hat. Ist ein zu sperrender Nick online, so soll man ihm die Sperrung ankündigen und bei Bedarf die Gründe darlegen und somit sicherstellen, dass die gesperrte Person weiß, wofür sie gesperrt wird. Der bei Anwendung der /lock-Funktion zu schreibende GRUND wird dem Mitglied beim Loginversuch angezeigt, damit es die Sperrung nachvollziehen kann. Der Grund sollte also sprachlich klar, sachlich und emotionslos, sowie inhaltlich vollständig sein. Ein Bezug auf das konkrete Problem hilft sowohl dem Mitglied dabei, Verständnis für die Sanktion aufzubringen, als auch dem Support, bei der Bearbeitung von Beschwerden.


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Warnhinweis
Eine Nicksperre kann nur vom sperrenden Admin aufgehoben werden, da auch nur dieser Admin die genauen Umstände kennt.


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Weiterführende Informationen sind im Adminbereich zu finden.


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Adminkommentare – Informationen, die unbezahlbar sind

Von der Anwendung der /comment-Funktion bekommt die betroffene Person normalerweise nichts mit. Mit dieser Funktion kann man seinen Kollegen*innen wichtige Hinweise geben. Man sollte immer dann einen Kommentar setzen, wenn man jemanden ausdrücklich ermahnt hat, etwas nicht mehr zu tun. Es ist sehr wahrscheinlich, dass beim nächsten Problem mit derselben Person ein anderer Admin oder Teammitglied zur Stelle ist. Dieser kann durch die Zusatzinfos aus den Kommentaren wichtige Hinweise für sein Reaktionsverhalten gewinnen und einen Wiederholungstäter auch als solchen erkennen. Kommentare sind also Informationsbrücken, die einen wichtigen Teil der Teamarbeit einnehmen. Sie stellen häufig die Grundlage für Kontroll- und Prüfungsverfahren sowie Nachweisführungen dar.


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Warnhinweis
Ungenaue Kommentare können Rückfragen, Unklarheiten und Irrtümer auslösen. Die Folgen reichen von Mehrarbeit für andere Admins bis hin zu Fehlentscheidungen.


Folgende Richtlinien müssen bei der Setzung eines Kommentars beachtet werden:

  • Grund des Kommentars muss für andere nachvollziehbar sein (Was? Wie? Wo? Weshalb?...).
  • Melde-ID vermerken (wenn vorhanden).
  • Hauptnicks nennen, wenn zum Verständnis wichtig.
  • Anzahl der Verwarnungen und Strafen vermerken (zum Beispiel: 3. Sperre wg. Bedrohung eines Mitglieds [Opfer = NICK]).
  • Nüchtern und sachlich formulieren.
  • Nur Abkürzungen verwenden, die allgemein bekannt sind.
  • Keine Emotionalen Kommentare verwenden (zum Beispiel: -.-, :(, Hmpf).
  • Nur admin-/ teamrelevante Informationen dokumentieren.
  • Keine Freundschaftskommentare (zum Beispiel: Bist der Beste!).


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Sonstige Vorgaben

Es gibt noch eine Reihe von Gegebenheiten, die nicht von den bisher aufgeführten Reaktionen und Situationen abgedeckt werden. Dieser Abschnitt enthält weitere Punkte, die in keinen eigenen Bereich eingeordnet werden konnten.

Vermeidung des Missbrauchs von Adminrechten

Da Admins besonders sensible Rechte im System haben, müssen sie auch besonders darauf achten, nicht Opfer eines Missbrauchs ihres Accounts zu werden.

Zur Vermeidung eines Missbrauchs ist es am wichtigsten, dass man sein Passwort an niemanden weitergibt und auch sonst keinen Zugriff auf den Nick gewährt (zum Beispiel durch Weitergabe des Handys). Diese Regel gilt ausnahmslos. Wird der Nickname eines Admins missbraucht, wird ihm der dadurch entstandene Schaden voll zur Last gelegt. Ein solcher Missbrauch führt in der Regel zum Entzug der Adminrechte und gegebenenfalls zur Deaktivierung des Accounts.

Das Passwort eines Admins sollte mindestens acht Zeichen lang sein. Es sollten Sonderzeichen, Zahlen und Großbuchstaben genutzt werden. Bei Eingabe des Passwortes sollte man darauf achten, dass es von niemandem eingesehen wird.

Verhalten im Adminforum

Im Adminforum können Probleme und Fragen besprochen werden. Dieses Forum ist intern und kann nur von den aktuellen Admins eingesehen werden. Dennoch sollte man sich auch im Adminforum vorbildlich verhalten. Kritik ist ausdrücklich erwünscht, sollte aber immer fair und rücksichtsvoll vorgetragen werden. Sofern man einzelne Kollegen*innen im Adminforum kritisiert, ist darauf zu achten, dass niemand bloßgestellt wird.

Das Adminforum ist wirklich nur für wichtige Admindiskussionen und Fragen gedacht. Wenn man einen Beitrag schreibt, sollte man das Problem oder die Kritik so gut wie möglich, kurz und prägnant, darstellen. Bei Einzelproblemen sollte man sich an seine Kollegen*innen und / oder die Vertrauensadmins wenden.

Die wichtigsten Regeln für das Adminforum im Überblick:

  • Kollegen*innen immer respektvoll behandeln.
  • Nicht über andere Personen (inklusive Nichtadmins) herziehen.
  • Wenn man ein Problem hat, sollte man zuerst die Suchen-Funktion benutzen. Viele Dinge stehen bereits in den angepinnten oder anderen älteren Beiträgen.
  • Am Thema eines Threads muss immer klar erkennbar sein, wovon der Beitrag handelt.
  • Sachlich und sprachlich verständlich formulieren.
  • Kurz und bündig formulieren, beim Thema bleiben und nicht spammen.
  • Wenn nötig, Zitatfunktion und Spoiler nutzen. Erfahrene Admins und Forenmoderator*innen helfen gern.
  • Nur Themen öffnen, die von Interesse für die meisten anderen Admins sind.
  • Alle Inhalte sind natürlich streng vertraulich zu behandeln.

Die Teamleiter*innen und Vertrauensadmins nutzten das Adminforum regelmäßig, um aktuelle Fragen zu beantworten und neue Vorgaben, Standards oder Informationen zu veröffentlichen. Diese Beiträge haben Gültigkeit für alle Admins und gelten als Ergänzung der Admindokumentation. Aus diesem Grund sollte man sich regelmäßig im Adminforum auf den neuesten Informationsstand bringen.

Adminversammlung (AV)

Die Adminversammlung findet jeden Montag um 19:00 Uhr statt. Ausgenommen ist der erste Montag im Monat, an dem eine Versammlung für die Teamleiter*innen stattfinden und Feiertage.

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Wiki-Artikel
Weiterführende Informationen sind im Adminbereich zu finden.

Beteiligung der Admins an wichtigen strategischen Entscheidungen der Community

Auf den Adminversammlungen werden Admins teilweise in wichtige Entscheidung für die Zukunft einbezogen beziehungsweise machen selbst Vorschläge zu Änderungen. Allerdings entscheidet letztlich in allen Fragen die Firma Knuddels, denn diese trägt die (sowohl wirtschaftliche, wie rechtliche) Verantwortung für die Entscheidungen. Dies gilt vor allem für alle Entscheidungen, die die Admins selbst betreffen - denn bei solchen Entscheidungen können die Admins keine neutrale Position einnehmen (zum Beispiel zur Einführung eines Extrastatus mit Extrarechten für Ex-Admins).

In regelmäßigen Abständen (circa zweimal pro Adminperiode) führt das Community Management einen "Pizza-Abend” durch. Dabei werden aktuelle Themen besprochen und Neuerungen vorgestellt. Alle Anwesenden können sich auf Kosten von Knuddels etwas zu essen bestellen. Genauere Informationen dazu werden jeweils vor dem Event per Rundnachricht angekündigt.

Handeln in privaten Räumen

Admins sollen sich in MyChannels nicht in interne Angelegenheiten einmischen. Nicht umsonst gehen dort abgesendete administrative Meldungen über Streitigkeiten in erster Linie an einen MyChannelmoderator*innen. Dies gilt auch für das Handeln in öffentlichen MyChannels. In erster Linie sind die Eigentümer*innen und deren Vertreter*innen (die gesetzten MCM) für den MyChannel und das dort herrschende Klima verantwortlich und müssen dafür sorgen, dass der MyChannel über ausreichend und fähige MCM verfügt.

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Merksatz
In MyChannels darf als Admin selbstverständlich eingegriffen werden, wenn es sich um massive Verstößen gegen die AGB und so weiter handelt (Treffen zum extremistischen Propagandaaustausch, Verletzung des Jugendschutzes, ...). Auch wenn der*die Betreiber*in oder die MCM um Unterstützung bei einer konkreten Situation bitten, können Admins helfen, das Problem zu klären.

Admins in zugangsbeschränkten Bereichen

Admins können jeden Channel unabhängig von den Channeleinschränkungen, wie Alter und Geschlecht, betreten. Channel, die ohne Adminrechte nicht betreten werden könnten, sollten nur zur Ausführung des Adminamts betreten werden.

Verwendung von Zweitnicks

Es ist sinnvoll, wenn ein Admin einen eigenen Zweitnick als solchen kennzeichnet (E-Mail-Adresse oder Adminkommentar), damit bei Problemen die Echtheit der*des Nickbesitzer*in verifiziert und ein Ansprechnickname bekannt ist. Dies ist freiwillig, kann aber dem Admin bei späteren Problemen (zum Beispiel wenn ein neues Passwort benötigt wird) helfen.

Verwendung von "Anonymisierungstools"

Sollte bei einem Zweitnick absichtlich die Zugehörigkeit zum Admin durch Maßnahmen (falsche Profilangaben, Verschleierung der IP durch IP-Wechsler, Anonymisierungsproxyserver) unkenntlich gemacht werden, so muss davon ausgegangen werden, dass Fehlverhalten verheimlicht werden sollen. Ein solches Verhalten kann bis zum sofortigen Entzug der Adminrechte wegen bewusster Täuschung führen. Ebenso, wenn derartige Methoden beim Adminnick angewendet werden.


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Häufige Problemsituationen

In diesem Abschnitt werden einige der häufigsten Problemsituationen geschildert. Sie zeigen, wie man mit Problemen umgehen sollte und auf welche Punkte man grundsätzlich achten muss. Es ist nicht möglich, eine umfassende Auflistung für alle möglichen Problemsituationen zu geben, wie es bei den verschiedenen Reaktionen der Fall ist. Ähnliche Situationen sollte man daher durch ein Übertragen des Grundgedankens lösen können.

Handeln, wenn man bereits vor Ort ist

Ist man als Admin vor Ort und beobachtet ein Problem, sollte man zuerst dem CM das Reagieren überlassen. Sie kennen in der Regel ihren Channel und können die Situation in den Griff bekommen. Ist kein CM anwesend oder man wird um Hilfe gebeten, so sollte man selber handeln.

Meldungen von anderen Admins bearbeiten oder bearbeiten lassen

Erhält man eine Meldung, die von einem Admin ausgelöst wurde, so sollte man sie neutral und unvoreingenommen bewertet. Wird eine selbst ausgelöste Meldung von Adminkolleg*innen bewertet, so sollte man das Urteil akzeptieren (solange es nicht komplett falsch ist).

Administrative Meldungen als Beweissicherung

CM und Admins müssen nicht bei jedem Problem und bei jeder Handlung eine Meldung machen, um sich abzusichern.

Gibt es Probleme mit einem CM, weil sich zum Beispie viele Mitglieder über dessen Handlungen beschweren, können die HZM mit dem CM absprechen, dass er*sie die Gründe seiner*ihrer Handlungen dokumentieren soll (zum Beispiel mit administrativen Meldungen oder Screenshots).

Die Sperre eines Accounts sollte hingegen auf einer gesicherten Meldung basieren. Da es sich um eine harte Sanktion des Mitglieds handelt, muss man diese unkompliziert und zeitnah prüfen können, um sie gegebenenfalls aufheben zu können. Das ist bei verifizierten Meldungen, aber nicht bei Screenshots möglich.

Wird man mit Adminnick selbst Zeug*in eines Vorfalls, der zur Sperre führen sollte, so handelt man auch selbst und schreibt in die Begründung der Meldung, dass sie der Beweissicherung dient, dass und wie man bereits gehandelt hat. Im Admincomment wird wie immer die zugehörige Melde-ID vermerkt. Damit übernimmt man als meldender Admin die Verantwortung für die Sanktion und die Meldung.

Die Meldung wird von der*demm anschließenden Bearbeite*inr als berechtigt gewertet, da der meldende Admin die Entscheidung gegenüber dem sanktionierten Mitglied vertreten muss. Kann der Admin die Bewertung nicht vertreten, sollte er den meldenden Admin darauf ansprechen und sich bei einer fehlenden Einigung gegebenenfalls an die zuständige Instanz wenden (VA, bei Teams die Teamleitung) - nachdem er die Meldung trotzdem berechtigt gewertet hat.

Persönlicher Angriff

Man wird als Admin häufiger persönlich von einem Mitglied beleidigt. Generell sollte man, wenn man nur selbst Opfer der Beleidigung ist, diese einfach komplett ignorieren. Reagiert man auf solche Provokationen, dann wird das Mitglied damit fortfahren, weil es "Erfolg" mit seinem Verhalten hat. Reagiert man nicht darauf, dann wird das Mitglied in den allermeisten Fällen damit aufhören. Falls es nicht aufhört, kann man später immer noch reagieren, oder eine*n Kollege*in um Unterstützung bitten.

Kontrolle verloren

Sofern man als Admin die Kontrolle über eine Situation verliert beziehungsweise man sich unsicher ist, wie man reagieren soll, ist es sinnvoll Admins und / oder Teammitglieder mit noch mehr Erfahrung um Unterstützung zu bitten. Es gibt Probleme, die man kaum alleine lösen kann. Natürlich ist die Bitte um Hilfe bei Kollegen*innen kein Zeichen von Schwäche, sondern gerade ein Zeichen von Stärke und Teamgeist.

Eine Handlungsempfehlung leuchtet nicht ein

Kann man eine Handlungsempfehlung eines Teammitglieds oder einer Kollegin nicht nachvollziehen oder man komplett anderer meinung, fragt man zunächst nach und bittet um Erklärung.

Newbies & Minutennicks

In der Vergangenheit gab es immer wieder Fälle, in denen Accounts alleine aufgrund ihrer geringen Minutenzahl als Störfaktor abgestempelt wurden. Dem Newbie (egal ob echter Newbie oder nur neuer Nick) wurde unterstellt, dass der Nick angelegt wurde, um bei Knuddels negativ aufzufallen, zu provozieren und Probleme zu verursachen. Entsprechend hart fiel die Sanktion der Admins aus und endete oft mit einer übertriebenen und meistens permanenten Sperrung.

Wenn nicht absolut sicher ist, dass es sich um ein Mitglied mit bereits aufgefallenen Zweitnicks handelt, so spricht man die aufgefallene Person an und erklärt ihr, dass ein solches Verhalten bei Knuddels nicht erwünscht ist. Da wirkliche Störenfriede sowieso immer wieder kommen (können), richtet man mit einer übertrieben harten Sperre eines echten Newbies einen größeren Schaden an, als wenn ein*e Wiederholungstäter*in erst einmal nur verwarnt oder geringer sanktioniert wird.

Ähnliche Nicknamen

Ein Newbie betritt den Channel und hat einen ähnlichen Nicknamen wie ein bereits registriertes Mitglied. In vielen Fällen werden solche Accounts mit der Begründung gemeldet, dass es sich um sogenannte Provokationsnicks oder Fakenicks handelt, also Accounts die nur angelegt wurden, um Probleme im Channel zu bereiten oder Personen mit ähnlichen Nicknamen zu provozieren oder schlecht zu machen.

Bei vielen hunderttausenden aktiven Accounts ist es ganz normal, dass sich Nicknamen ähneln oder auch als besonders toll empfundenen Nicknamen Nachahmer*innen finden. Solange von diesen Mitgliedern keine Provokationen ausgehen oder sie versuchen, mit anderen Personen verwechselt zu werden (zum Beispiel durch kopierte Profilinhalte, gemachten Falschaussagen, ...), gibt es keinen Grund einen solchen Account zu sperren!

Kurzzeitiges Entsperren

Ein Mitglied bittet seinen Nick kurzzeitig zu entsperren, damit es trotz der Sperre seine Knuddel und Smileys auf einen anderen Nick übertragen oder ein Readme setzen kann.

Eine permanente Sperre erfolgt nur in besonders schweren Fällen und ist eine begründet gesetzte Sanktion oder Sicherheitsmaßnahme, die nicht zum Vorteil des Mitglieds aufgehoben wird, was die Strafe automatisch mildern würde. Sofern eine Sperre zum Beispiel bei hoher Minutenzahl nickbedingt erfolgt, muss mit dem Mitglied im Vorfeld gesprochen werden, wodurch es auch die Zeit hätte, ein Readme zu setzen.

Wurde früher den Mitgliedern öfters erlaubt, noch ein Readme zu setzen, so wird dieser Vorwand inzwischen oftmals dazu missbraucht, um noch an die auf dem Nick befindlichen Smileys zu kommen.

Cybersex

Cybersex wird grundsätzlich geduldet, sofern dieser privat abläuft. Die vulgäre öffentliche Suche nach entsprechenden Partner*innen für Cybersex ist jedoch nicht erwünscht. Auch wenn es normal ist, dass Menschen im Internet nach Partner*innen für erotische Gespräche oder Treffen suchen, verbietet es die Anwesenheit der jugendlichen Mitglieder (Jugendschutz), diese Art der öffentlichen Freizügigkeit zu tolerieren.

Fragt also jemand öffentlich nach Cybersex, sollte diese Person freundlich darauf hingewiesen werden, dass man bei Knuddels Wert auf eine angenehme Atmosphäre legt. Man kann dem Mitglied einen MyChannel empfehlen, in dem Cybersex toleriert wird. Bei Uneinsichtigkeit sollte man diese Vorgabe durch Anwendung von /mute unterstützen. Allerdings gilt natürlich auch hier, dass jede Reaktion angemessen sein muss und in Channels ohne Kinderbeteiligung kein Verstoß gegen den Jugendschutz vorliegen kann.

Private (sexuelle) Belästigungen

Ein Mitglied meldet über das Meldesystem eine sexuelle Belästigung von Erwachsenen und fordert eine Bestrafung des Beschuldigten.

Zuerst einmal muss geprüft werden, ob es sich tatsächlich um eine Belästigung handelt, bei der man als Admin eingreifen muss, oder ob das Mitglied übertrieben reagiert und es ausreichen würde, wenn die beschuldigte Person ignoriert wird.

In jeder Flirtcommunity wird es Menschen geben, die auf der Suche nach Partner*innen für intime Gespräche sind. Daran ist nichts verwerflich oder gar pervers. Wichtig ist, dass dies respekt- und niveauvoll geschieht und man sich nicht primitiv oder gar vulgär aufdrängt.

Als Mitglied und auch als Admin muss man also zwischen den folgenden drei Situationen unterscheiden:

  • Fragt jemand freundlich nach einem intimen Gespräch oder wird im Laufe eines Gespräches darauf hingesteuert, so hat die gefragte Person jederzeit die Möglichkeit das Gespräch zu beenden oder abzulehnen. Ein administrative Meldung ist in diesem Fall nicht nötig und wäre überzogen. Es reicht somit völlig aus, wenn man sein Desinteresse bekundet oder die Person ignoriert. Geht man auf das Gespräch ein (oder ermutigt sogar weiter zu schreiben), obwohl man sehen kann was die fragende Person bezweckt, ist eine administrative Meldung ebenfalls überflüssig und unberechtigt.
  • Drängt sich jemand ungefragt und mit vulgären Äußerungen auf und hat man keine Gelegenheit sich gegen obszöne Äußerungen zu wehren, so kann man eine administrative Meldung machen. In einem solchen Fall wird die Meldung als berechtigt gewertet und die beschuldigte Person darüber aufgeklärt, dass Knuddels kein Sexchat ist und man sich respektvoll verhalten muss.
  • Die Person bietet ungefragt Cyber- oder Camsex gegen Bezahlung (zum Beispiel mit Codes, Knuddel, Geld oder über externe Webseiten) an. In einem solchen Fall ist eine administrative Meldung berechtigt, da das Interesse einiger Mitglieder an Cybersex kommerziell ausgenutzt wird. Unter Umständen wird gleichzeitig geplant das Mitglied zu betrügen, in dem man kassiert und dann seine Abmachung nicht erfüllt oder in dem man Trojaner versendet.

Gespräche über den Missbrauch von Kindern / Jugendlichen

Bei Knuddels trifft man aufgrund des nötigen Mindestalters nicht direkt auf Kinder. Trotzdem ist es möglich, dass die Administration eine Meldung erhält, in der sich Mitglieder über den sexuellen Missbrauch von Kindern oder entsprechende Fantasien unterhalten. Auch wenn der reine Austausch von Fantasien womöglich nicht strafbar ist, werden solche Gespräche bei Knuddels auf keinen Fall geduldet.

Mitglieder, die versuchen (zum Beispiel über die Eltern) Kontakt zu Kinder zu erhalten, die von Erfahrungen / Fantasien berichten oder zu strafbaren Handlungen auffordern, werden konsequent und unabhängig von Nickname, Onlinezeit, Status permanent gesperrt. Da ein solcher Vorwurf weitreichende Konsequenzen für die gesperrte Person haben kann, ist es notwendig, dass die zugehörigen Beweise nachvollziehbar in einer Meldung gesichert sind. Zusätzlich wird in einer solchen Meldung der Haken "Strafrechtlich relevant" gesetzt, um eine mögliche Anzeige durch Knuddels zu ermöglichen.

Die Adminkommentare der Sperren werden mit Admin + Juschu getagged, auch wenn es nicht um den eigentlichen Jugendschutz auf der Plattform geht.

Veröffentlichung von Telefonnummern und Adressen

Ein Mitglied veröffentlicht eine Telefonnummer oder eine Adresse, zum Beispiel durch eine öffentliche Nachricht oder im Profil.

In diesem Fall sollte man das Mitglied auffordern, diese Daten schnellstmöglich zu entfernen. Es ist nicht möglich zu überprüfen, ob die veröffentlichte Telefonnummer dem Mitglied selbst gehört. Deshalb ist davon auszugehen, dass die Telefonnummer ohne Einwilligung der*des jeweiligen Besitzer*in im Chat veröffentlicht wird, um den*die Besitzer*in belästigen zu lassen. Private Telefonnummern und Adressdaten sollen ausschließlich privat ausgetauscht werden.

Kommt das Mitglied der Aufforderungen nicht nach, so müssen Adminfunktionen (zum Beispiel Sperren des Profiltabs) eingesetzt werden.

Veröffentlichung von Messenger-IDs wie Skype, Kik, ...

Messenger-IDs lassen keine näheren Rückschlüsse auf die Person oder deren Anschrift zu. Ebenfalls können Messenger derart konfiguriert werden, dass man Personen oder direkt alle unbekannten Anfragen blocken kann. Die Nennung im Chat oder in einer Whois ist daher zulässig, sofern dies nicht in Kombination mit anderen Verstößen (zum Beispiel Spam, um möglichst viele Kontaktpartner*innen zu erreichen) oder bei einem Kind erfolgt.

Probleme mit einem MyChannel

Durch einen MyChannel wird gegen die AGB verstoßen, indem zum Beispiel ein CS-Channel ohne Altersbeschränkung betrieben oder der MyChannelname bei Knuddels nicht geduldet wird.

Muss ein MyChannel gesperrt oder gelöscht werden, so informiert man ein Mitglied des MyChannel-Teams unter Nennung aller relevanten Gründe. MyChannel werden gesperrt, wenn sie selbst, ihre User Apps oder der*die Besitzer*in gegen die AGB verstoßen. Alle Channel, die schon vom Namen her nicht vertretbar sind, werden mit vorangehender Sperrung gelöscht.

Da die MyChannel-Besitzer*innen die Möglichkeit haben, ein Mindestalter für ihren Channel zu definieren, muss man als Admin Sexchannel melden, die kein geeignetes Mindestalter (in der Regel 18 Jahre) eingeführt haben.

Eine Löschung eines MyChannels wird nur in Ausnahmefällen und nach gründlicher Prüfung durch ein Mitglied des MyChannel-Teams vorgenommen. Andernfalls kann es passieren, dass ein Mitglied aufgrund falscher Anschuldigungen seinen MyChannel durch die Unachtsamkeit eines Bearbeiters verliert.


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